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   LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08   

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https://dejure.org/2008,12272
LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08 (https://dejure.org/2008,12272)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08 (https://dejure.org/2008,12272)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. Dezember 2008 - L 11 KR 3793/08 (https://dejure.org/2008,12272)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • openjur.de

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Berücksichtigung von Einnahmen des selbständig tätigen und privat krankenversicherten Ehegatten - Zulässigkeit einer vorläufigen Beitragsfestsetzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 240 Abs. 1
    Freiwillige Versicherung in der gesetzlichen Krankenversicherung, Berücksichtigung von Einnahmen des Ehegatten, Zulässigkeit einer endgültigen Beitragsfestsetzung nach vorläufiger Regelung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 162 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 22.03.2006 - B 12 KR 14/05 R

    Krankenversicherung - freiwillig versicherter Selbstständiger - Festsetzung der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Das BSG hat dies (vgl. Urteil vom 22. März 2006, a.a.O.; BSG, Beschluss vom 1. August 2007, B 12 KR 34/07 B, juris) bei hauptberuflich selbstständig erwerbstätigen freiwillig Versicherten bejaht, wenn diese mit Beginn der freiwilligen Mitgliedschaft ihre selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben und deshalb der Nachweis über die Einnahmen i. S. des § 240 Abs. 4 Satz 2 SGB V für die endgültige Beitragsfestsetzung noch nicht erbracht werden können.

    Mit ihrem Erlass erledigt sich die vorläufigen Regelung im Sinne von § 39 Abs. 2 SGB X (vgl. BSG, Urteil vom 22. März 2006, B 12 KR 14/05 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 5).

  • BSG, 24.04.2002 - B 7/1 A 1/00 R

    Krankenkasse - Satzung - Satzungsautonomie - freiwilliges Mitglied -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Dabei ist es zulässig, bei freiwilligen Mitgliedern auch die höheren Einnahmen des nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Ehegatten heranzuziehen und zwar auch dann, wenn der freiwillig Versicherte eigene Einnahmen hat (vgl. BSG, Urteil vom 21. Juni 1990, 12 RK 11/89, SozR 3-2200 § 180 Nr. 2; BSG, Urteil vom 29. Juni 1993, 12 RK 92/92, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 15; BSG, Urteil vom 26. März 1996 - 12 RK 5/95, SozR 3-2500 § 5 Nr. 26; BSG, Urteil vom 24. April 2002, B 7/1 A 1/00 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 42).

    Dass eine solche Begrenzung rechtlich nicht zwingend zu fordern ist, folgt auch aus dem Urteil des BSG vom 24. April 2002, a.a.O., wo die Frage einer Begrenzung des zu berücksichtigenden Ehegatteneinkommens auf die Hälfte der Beitragsbemessungsgrenze aufsichtsrechtlich angegriffen, diese Möglichkeit vom BSG aber letztlich für zulässig erachtet worden ist.

  • BSG, 09.08.2006 - B 12 KR 8/06 R

    Krankenversicherung - freiwillig Versicherter - Beitragsbemessung - kein

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Die in der Einkommenserklärung angegebenen Verluste aus der Einkommensart Vermietung und Verpachtung wären nicht beitragsmindernd zu berücksichtigen, denn bei der Beitragsbemessung der freiwillig Versicherten der GKV ist ein vertikaler Verlustausgleich zwischen den verschiedenen Einkommensarten und damit hier die Saldierung von Kapitaleinkünften mit negativen Einkünften aus Vermietung ausgeschlossen (BSG, Urteil vom 9. August 2006, B 12 KR 8/06 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 8).
  • BSG, 06.09.2001 - B 12 KR 5/01 R

    Krankenversicherung - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung - Ertragsanteil -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Nach dem Einkommensteuerbescheid vom 18. April 2007 für das Jahr 2003 wären die dortigen Einkünfte des Ehegatten der Klägerin aus Leibrenten mit dem Zahl- und nicht dem Ertragsanteil zu berücksichtigen (vgl. BSG, Urteil vom 6. September 2001, B 12 KR 5/01 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 40; Urteil vom 21. September 2005, B 12 KR 12/04 R).
  • BSG, 21.09.2005 - B 12 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Pflegeversicherung - freiwilliges Mitglied -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Nach dem Einkommensteuerbescheid vom 18. April 2007 für das Jahr 2003 wären die dortigen Einkünfte des Ehegatten der Klägerin aus Leibrenten mit dem Zahl- und nicht dem Ertragsanteil zu berücksichtigen (vgl. BSG, Urteil vom 6. September 2001, B 12 KR 5/01 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 40; Urteil vom 21. September 2005, B 12 KR 12/04 R).
  • BSG, 22.05.2003 - B 12 KR 12/02 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitragsbemessung - Witwenabfindung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Nach der Rechtsprechung des BSG setzt die Berücksichtigung der Einnahmen des Ehegatten des Versicherten des Weiteren eine konkretisierende Satzungsregelung voraus (BSG, Urteil vom 22. Mai 2003, B 12 KR 12/02 R, SozR 4-2500 § 240 Nr. 1).
  • BSG, 21.06.1990 - 12 RK 11/89

    Beitragshöhe nichtversicherungspflichtiger Mitglieder von Ersatzkassen

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Dabei ist es zulässig, bei freiwilligen Mitgliedern auch die höheren Einnahmen des nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Ehegatten heranzuziehen und zwar auch dann, wenn der freiwillig Versicherte eigene Einnahmen hat (vgl. BSG, Urteil vom 21. Juni 1990, 12 RK 11/89, SozR 3-2200 § 180 Nr. 2; BSG, Urteil vom 29. Juni 1993, 12 RK 92/92, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 15; BSG, Urteil vom 26. März 1996 - 12 RK 5/95, SozR 3-2500 § 5 Nr. 26; BSG, Urteil vom 24. April 2002, B 7/1 A 1/00 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 42).
  • BSG, 26.03.1996 - 12 RK 5/95

    Krankenversicherung - Ehegatteneinkommen - Geringfügige Beschäftigung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Dabei ist es zulässig, bei freiwilligen Mitgliedern auch die höheren Einnahmen des nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Ehegatten heranzuziehen und zwar auch dann, wenn der freiwillig Versicherte eigene Einnahmen hat (vgl. BSG, Urteil vom 21. Juni 1990, 12 RK 11/89, SozR 3-2200 § 180 Nr. 2; BSG, Urteil vom 29. Juni 1993, 12 RK 92/92, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 15; BSG, Urteil vom 26. März 1996 - 12 RK 5/95, SozR 3-2500 § 5 Nr. 26; BSG, Urteil vom 24. April 2002, B 7/1 A 1/00 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 42).
  • BSG, 29.06.1993 - 12 RK 92/92

    Krankenversicherung - Ehegatte - Beitragsbemessung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    Dabei ist es zulässig, bei freiwilligen Mitgliedern auch die höheren Einnahmen des nicht in der gesetzlichen Krankenversicherung versicherten Ehegatten heranzuziehen und zwar auch dann, wenn der freiwillig Versicherte eigene Einnahmen hat (vgl. BSG, Urteil vom 21. Juni 1990, 12 RK 11/89, SozR 3-2200 § 180 Nr. 2; BSG, Urteil vom 29. Juni 1993, 12 RK 92/92, BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 15; BSG, Urteil vom 26. März 1996 - 12 RK 5/95, SozR 3-2500 § 5 Nr. 26; BSG, Urteil vom 24. April 2002, B 7/1 A 1/00 R, SozR 3-2500 § 240 Nr. 42).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.01.2007 - L 11 KR 64/06

    Krankenversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08
    In einer solchen Konstellation haben freiwillig Versicherte ihre Beiträge aus dem ihr unterhaltsrechtlich zustehenden, grundsätzlich hälftigen Anteil am Gesamteinkommen der Eheleute zu erbringen (so auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16. Januar 2007, L 11 KR 64/06; Revision anhängig: B 12 KR 23/07 R).
  • BSG, 01.08.2007 - B 12 KR 34/07 B

    Bestimmung der Einnahmen freiwillig versicherter Selbstständiger durch

  • LSG Baden-Württemberg, 12.10.2020 - L 11 KR 3394/19

    Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder zur Kranken- und Pflegeversicherung -

    Auch einstweilige Verwaltungsakte gestalten die Rechtslage zwischen den Beteiligten verbindlich, so dass die Beklagte berechtigt war, die vorläufige Festsetzung durch eine endgültige Beitragsfestsetzung zu ersetzen (Urteil des Senats vom 09.12.2008, L 11 KR 3793/08, juris Rn 38).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2010 - L 11 KR 5160/08

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - rückwirkende Neufestsetzung von

    Denn die Beklagte hat - unabhängig von der Frage, ob sie überhaupt befugt war, Beiträge zur Pflegeversicherung im hier streitigen Zeitraum festzusetzen (vgl hierzu ablehnend Senatsurteil vom 09. Dezember 2008 - L 11 KR 3793/08 = veröffentlicht in juris) - keinen Anspruch auf höhere Beiträge für den hier streitigen Zeitraum vom 01. Januar bis 30. November 2005.

    Denn unabhängig von der Frage, ob die Beklagte überhaupt in der hier vorliegenden Fallkonstellation berechtigt gewesen wäre, Beiträge durch einen einstweiligen Verwaltungsakt festzusetzen (vgl allgemein hierzu Senatsurteil vom 09. Dezember 2008 - L 11 KR 3793/08 - mwN, veröffentlicht in juris), liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, dass es sich bei dem Bescheid vom 01. Februar 2005 um vorläufige Beitragsfestsetzungen gehandelt hat.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 10.06.2010 - L 16 KR 271/09

    Krankenversicherung

    Vielmehr hat die beklagte Krankenkasse autonom auch über die PV-Beiträge bzw. den Status entschieden, wofür sie nicht zuständig ist (vgl. zur Auslegung: z. B. LSG Baden-Württemberg, Urt. vom 20.04.2010, Az.: L 11 KR 5160/08; Urt. vom 20.11.2009, Az.: L 4 KR 2262/08; Urt. vom 09.12.2008, Az.: L 11 KR 3793/08; LSG Rheinland-Pfalz, Beschl. vom 18.09.2009, Az.: L 5 KR 159/09 B ER, L 5 KR 160/09 B, jeweils www.juris.de).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 18.04.2012 - L 11 KR 409/10

    Krankenversicherung

    Er gestaltete damit die Rechtslage zwischen den Beteiligten verbindlich, so dass die Beklagte bzw. Beigeladene berechtigt waren, die vorläufige Festsetzung durch eine endgültige Beitragsfestsetzung zu ersetzen (vgl. Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg, Urteil vom 12.12.2007 - L 9 KR 51/05 - LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 09.12.2008 - L 11 KR 3793/08 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 08.07.2014 - L 11 KR 4124/12
    Er gestaltete damit die Rechtslage zwischen den Beteiligten verbindlich, so dass die Beklagte berechtigt war, die vorläufige durch eine endgültige Entscheidung zu ersetzen, ohne dass hierfür die Anforderungen des § 45 SGB X zu beachten waren (vgl hierzu Senatsurteil vom 09.12.2008, L 11 KR 3793/08, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 03.07.2009 - L 11 KR 2381/09
    Er enthält keine Regelung, die nur nach den §§ 44 ff. SGB X abgeändert werden dürfte (Urteil des Senats vom 9. Dezember 2008, L 11 KR 3793/08).
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